Es ist ein schöner Sommerabend und – wie fast jede 2 Woche im Sommer- geniessen wir eine gute Pizza von unserem Dorfpizzaiolo auf unserer Terrasse.
Es könnte nicht besser sein! Oder doch? Wie wäre es mit einer selbst gemachten Holzofenpizza? Meine Familie ist schnell überzeugt. Aber wenn schon, dann machen wir eine richtige Outdoorküche meint mein Liebling. OK, dann hole ich mal die Zeichenstifte…
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Es gab folgende Auflagen: – Der Grill muss integriert werden – Abstellfläche für das Zubereiten der Pizza sollte vorhanden sein – Zubehör und Brennholz sollte auch verstaut werden können |
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Nach mehreren Tagen (oder waren es Wochen?) Überlegungen, musste der ideale Standort gefunden werden. Unsere Wahl fiel auf den Platz direkt vor der Küche und am Anschluss an unsere Terrasse. Im Nachhinein bin ich sehr glücklich mit dieser Wahl. Die Wege sind kurz… |
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Der Aushub von ca. 40 cm wurde von Hand gemacht. |
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Dann wurden frostsichere Punktfundamente gegossen. Als Untergrund für das Fundament wurde Kies eingefüllt und gut gepresst. |
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Für das Betonieren des ca. 15 cm dicken Fundamentes erhalte ich Verstärkung. Die Betonmischmaschine läuft auch Hochtouren… Nach ein paar Stunden mühsamer Arbeit ist es geschafft und das Resultat gefällt mir gut. Nun darf ich ein paar Tage ausruhen, damit der Beton schön trocknen kann. |
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Doch schon bald kann ich ich mit den Maurerarbeiten beginnen. |
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Und damit es auch schön aussieht, werden die Mauern mit Natursteinplatten verkleidet. Aber Achtung beim Nachmachen: der Aufwand ist gross! So, jetzt kann ich den Pizzaofen endlich aufstellen! |
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Und musste natürlich noch am selben Abend eingeweiht werden! |
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Als Abdeckung und Arbeitsfläche habe ich denselben Granit gewählt, welchen ich auch als Fenstertablett habe. |

Nach 3 Jahren intensiver Nutzung unserer Outdoorküche, bin ich immer noch sehr zufrieden damit und kann bestätigen, dass sich der Aufwand lohnte!
Viel Spass beim Nachbau…